Oftmals beeinflussen hohe Investitionen die wirtschaftliche Zukunft eines Unternehmens, wodurch die finanziellen Mittel im Anschluss meist für einen langen Zeitraum gebunden sind. Sollte der Fall eintreten, dass es danach zu Umsatzeinbrüchen kommt, ist ein Unternehmen rasch mit Liquiditätsengpässen konfrontiert.

Rechnet sich meine Investition?

Wenn Sie eine rationale Entscheidung treffen wollen, ist eine Investitionsrechnung äußerst ratsam. Befassen Sie sich ausführlich mit den verschiedensten Entscheidungsszenarien um alle Daten zu sammeln, welche für die Berechnung notwendig sind. Schon alleine die intensive Beschäftigung mit dem Thema kann mehr Sicherheit für die richtige Entscheidung bringen.

Generell wird bei der Investitionsrechnung zwischen einer statischen und einer dynamischen Variante unterschieden. Bei der statischen Methode wird immer nur eine Periode zur Berechnung herangezogen, weshalb die Aussagekraft eher kritisch zu betrachten ist. Darunter fallen die Kostenvergleichs-, Gewinnvergleichs-, Rentabilitätsvergleichs- sowie die statische Amortisationsrechnung.

Im Gegensatz dazu berücksichtigt man bei der dynamischen Investitionsrechnung den gesamten Nutzungszeitraum, mitsamt den Ein- und Auszahlungen welche zu verschiedenen Terminen anfallen. Die Recherche der zu berücksichtigenden Daten ist zwar schwieriger, die Ergebnisse sind jedoch aussagekräftiger. Zur dynamischen Investitionsrechnung zählen die Kapitalwert-, Zinsfuß- und die Annuitätenmethode.

Muss eine Schätzung der Finanz begründet sein?

Stand: 27. Juli 2018