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13%iger Gewinnfreibetrag für alle betrieblichen Einkunftsarten

2021-01-22T15:30:11+01:0026.09.2013|Einkommenssteuer|

Mit 1.1.2010 ist der letzte Teil der Steuerreform 2009 in Kraft getreten. Für einkommen-steuerpflichtige Unternehmer wurde mit Wirksamkeit ab 2010 der bisherige „Freibetrag für investierte Gewinne“ von 10% auf 13% erhöht und in „Gewinnfreibetrag“ umbenannt (§ 10 EStG). Der neue Gewinnfreibetrag gilt für alle betrieblichen Einkunfts- und Gewinnermittlungsarten (also auch für Bilanzierer). Der Höchstbetrag von € 100.000 pro Veranlagungsjahr und Steuerpflichtigen bleibt unverändert, der begünstigungsfähige Maximalgewinn beträgt daher € 769.230 (13% von € 769.230 = € 100.000).

Sachbezugswerte für Dienstwohnungen ab 2011

2021-01-22T15:28:31+01:0026.09.2013|Archiv, Einkommenssteuer|

Sachbezugswerte für Dienstwohnungen ab 2011 Bekommt ein Arbeitnehmer von seinem Arbeitgeber kostenlos oder verbilligt Wohnraum zur Verfügung gestellt, liegt oftmals ein steuerpflichtiger Sachbezug vor. Dies ist nicht der Fall, wenn die Dienstwohnung ausschließlich im Interesse des Arbeitgebers in Anspruch genommen wird – ein Merkmal dafür ist, dass vom Arbeitnehmer (trotz Dienstwohnung) seine bisherige Wohnung beibehalten [...]

Sechstelbegünstigung für Prämien weiterhin möglich

2021-01-22T15:26:27+01:0026.09.2013|Einkommenssteuer|

Sechstelbegünstigung für Prämien weiterhin möglich In der Praxis ist es eine weit verbreitete Vorgehensweise zur Steueroptimierung, Prämien bzw. Tantiemen im Folgejahr in 14 monatlichen Teilbeträgen im Nachhinein auszuzahlen und durch die Behandlung als laufender Bezug auch eine Erhöhung des mit nur 6% begünstigt besteuerten Jahressechstels (13. und 14. Bezug) zu erreichen. In der KI 11/2010 [...]

Gewinnfreibetrag vermindert GSVG-Bemessungsgrundlage

2021-01-22T15:24:32+01:0026.09.2013|Einkommenssteuer|

Gewinnfreibetrag vermindert GSVG-Bemessungsgrundlage Der Gewinnfreibetrag (§ 10 EStG) als Nachfolgebegünstigung des Freibetrags für investierte Gewinne wurde – auch durch den Grundfreibetrag bis zu 30.000 €, der sogar ohne entsprechende Investition automatisch zusteht - mit der Intention eingeführt, Selbständige zu begünstigen und einen Ausgleich zu den niedrig besteuerten Sonderzahlungen (13. und 14. Gehalt) von Angestellten zu schaffen. [...]

Außergewöhnliche Belastung bei Behinderung

2021-01-22T15:19:51+01:0026.09.2013|Einkommenssteuer|

Außergewöhnliche Belastung bei Behinderung Mit dem BBG 2011 wurde für Steuerpflichtige ohne Kinder der Alleinverdienerabsetzbetrag generell gestrichen. Damit in den betroffenen Fällen aber weiterhin für den Ehepartner behinderungsbedingte Mehraufwendungen als außergewöhnliche Belastung abgesetzt werden können, wurde eine entsprechende Bestimmung im § 35 EStG aufgenommen. Außergewöhnliche Belastungen für den Ehepartner können daher auch ohne Anspruch auf [...]

Absetzbarkeit von Reisekosten

2021-01-22T15:18:11+01:0026.09.2013|Einkommenssteuer|

Neu: Rechtsprechung zur Absetzbarkeit von Reisekosten

Eine für viele Steuerpflichtige erfreuliche Entwicklung bringt ein jüngst ergangenes Erkenntnis des VwGH (27.1.2011, GZ 2010/15/0197). Nach bisheriger Auslegung war eine anteilige Geltendmachung von Reisekosten bei beruflichen Reisen mit teilweise privater Veranlassung ausgeschlossen (Ausnahme nur dann wenn bei einer Dienstreise das Wochenende dazu genommen wird, um einen günstigeren Flug zu bekommen). Nunmehr lässt der VwGH in bestimmten Konstellationen einen anteiligen Abzug der Reisekosten zu.

Spendenbgünstigung auch für freiwillige Feuerwehr

2021-01-22T15:13:01+01:0026.09.2013|Einkommenssteuer|

Ab 2012 Spendenbegünstigung auf Umweltschutz und freiwillige Feuerwehren Wie erwartet soll ab 2012 die steuerliche Abzugsfähigkeit auch auf Spenden für Umwelt-, Natur- und Artenschutz ausgedehnt werden. Ebenso sollen Spenden an freiwillige Feuerwehren sowie an Landesfeuerwehrverbände zu Sonderausgaben führen. Während Umwelt- und Tierschutzorganisationen wie humanitäre Organisationen die Voraussetzungen für die Spendenliste erfüllen müssen, gilt dieses Erfordernis [...]

Besteuerung der Wertsteigerung von Wertpapieren (Aktien und festverzinsl. Wertpapiere)

2021-01-22T15:10:57+01:0026.09.2013|Einkommenssteuer|

Wie bereits Ende 2010 ausführlich berichtet, wurde mit dem Budgetbegleitgesetz 2011 (BBG 2011) eine neue Vermögenszuwachsbesteuerung für Kapitalanlagen (Wertpapier-KESt neu) eingeführt.

Nach den Bestimmungen des BBG 2011 sollte die neue Wertpapierzuwachssteuer mit 1.10.2011 in Kraft treten. Aufgrund einer Aufhebung durch den VfGH vom 16.6.2011 wurde mit dem AbgÄG 2011 das Inkrafttreten nunmehr um 6 Monate auf den 1.4.2012 verschoben. Die von der neuen Wertpapierbesteuerung betroffenen Banken müssen daher die 25%ige KESt auf realisierte Wertsteigerungen von Kapitalanlagen und Derivaten erst für Verkäufe ab 1.4.2012 einheben.

Beim KeSt-Abzug bei Dividenden und Zinsen tritt durch die Neuregelung keine Veränderung ein.

Strafen und Geldbußen ab 2.8.2011 generell nicht abzugsfähig!

2021-01-22T15:07:38+01:0026.09.2013|Archiv, Einkommenssteuer|

Mit dem AbgÄG 2011 wurde die Nichtabzugsfähigkeit von Strafen und Geldbußen verschärft. Nach bisheriger Rechtslage (vor dem AbgÄG 2011) waren die durch das eigene (schuldhafte) Verhalten des Betriebsinhabers ausgelösten Strafen als Kosten der privaten Lebensführung steuerlich nicht absetzbar. Ausnahme: Die steuerliche Absetzbarkeit von Strafen wurde allerdings dann anerkannt, wenn es sich um ein Fehlverhalten im Rahmen der normalen Betriebsführung gehandelt hat und die Bestrafung vom Verschulden unabhängig war oder nur geringes Verschulden vorausgesetzt hat.

Demnach wurden bisher z.B. folgende Strafen steuerlich als Betriebsausgaben anerkannt:

- Strafe für Bauführung durch den Baumeister vor der Baubewilligung, wenn der Baumeister vertraglich verpflichtet war, den Bau ungesäumt zu beginnen;

- Organmandat im Zusammenhang mit berufsbedingtem Entladen von Waren, Parken in zweiter Spur etc.

Tantiemen und sonst. Bezüge

2021-01-21T23:37:29+01:0026.09.2013|Einkommenssteuer|

Klarstellung zu den „sonstigen Bezügen“ wie z. B. Tantieme Nach vielen Diskussionen im Jahr 2010, unter welchen Voraussetzungen es weiterhin möglich ist, Prämien, Tantiemen und Jahresprovisionen im Folgejahr in 14 Teilbe¬trägen auszuzahlen, wobei 12 Teilbeträge als sechstelerhöhende laufende Bezüge und 2 Teilbeträge als mit 6 % steuerpflichtige sonstige Bezüge besteuert werden, finden sich im Wartungserlass [...]

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